Bei jedem Hund mit Cushing-Syndrom besteht die Möglichkeit, seine Gesundheit und Lebensfreude wiederherzustellen. Gewinnen Sie den Hund zurück, von dem Sie dachten, dass Sie ihn durch Cushing verloren hätten.
Durch eine wirksame Behandlung kann die Lebensqualität Ihres Hundes verbessert und auch das Risiko von Folgeerkrankungen verringert werden. Die Behandlung des Cushing-Syndroms verbessert nicht nur die Lebensqualität Ihres Hundes, sie wirkt sich auch positiv auf Ihre eigene Lebensqualität aus.
Lesen Sie hier Erfahrungen von Hundebesitzern und Tierärztinnen/Tierärzten zum Cushing-Syndrom und den Therapieerfolgen: Zu den Erfahrungsberichten
Das Cushing-Syndrom verschlechtert die Lebensqualität Ihres Hundes erheblich. Da Cushing im Laufe der Zeit fortschreitet, verschlechtern sich die Symptome Ihres Hundes sehr wahrscheinlich ohne Behandlung.
Es gibt auch eine Reihe von potenziell lebensbedrohlichen Folgeerkrankungen, die durch das Cushing-Syndroms auftreten können. Dazu gehören:
Das Cushing-Syndrom ist nicht heilbar, es kann jedoch erfolgreich mit Medikamenten behandelt werden. Die Symptome verschwinden meistens unter der Therapie oder werden gelindert. Ihrem Hund kann es damit deutlich besser gehen. Bisher gibt es ein zugelassenes Tierarzneimittel zur Behandlung des Cushing-Syndroms beim Hund. Dessen Wirkstoff hemmt die Produktion von Cortisol in der Nebenniere.
Es gibt die Möglichkeit, das Cushing-Syndrom chirurgisch zu behandeln. Dabei wird die betroffene Nebenniere entfernt. Sehr selten wird die Hirnanhangsdrüse selbst entfernt.
Alle Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile und nicht alle Optionen stehen für jeden Hund zur Verfügung. Besprechen Sie mit Ihrer Tierärztin bzw. Ihrem Tierarzt, welche Behandlung für Ihren Hund am besten ist.
Die medikamentöse Behandlung des Cushing-Syndroms wird von den meisten Hunden gut vertragen.
Sollte Ihr Hund während der Einnahme des Medikamentes Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit oder Schwäche zeigen, brechen Sie die Behandlung sofort ab und setzen Sie sich mit Ihrer Tierärztin/Ihrem Tierarzt in Verbindung.
Es kann sein, dass durch die Behandlung des Cushing-Syndroms andere Grunderkrankungen aufgedeckt werden, die zuvor durch den Cortisol-Überschuss unterdrückt wurden. Dazu gehören u.a. Arthritis oder allergische Hauterkrankungen. Dies kann zusätzliche Behandlungen erfordern.